Glücksspielsucht
wenn der Spaß aufhört
Für die meisten Menschen ist das Spielen ("GAMBLING") eine Form der Unterhaltung, die ohne schädliche Effekte genossen werden kann. Für manche jedoch wird es zum ernsten Problem, das auch dann noch weitergeht, wenn der Spaß bereits vorbei ist. Die Glücksspielsucht ist eine emotionale Krankheit, die häufig unerkannt bleibt. Die betroffene Person ist bemüht, ein normales Äußeres aufrechtzuerhalten,während sie versucht, die negativen Folgen des Spielens zu überschatten. Eine Glücksspielsucht kann Männer und Frauen jeden Alters, unabhängig von ihrem finanziellen oder sozialen Status treffen. Indem sie die Spielzeit verlängern und den Geldeinsatz erhöhen, glauben Betroffene, die Verluste aufholen zu können, was als "chasing" (Aufholjagd) bezeichnet wird. Das Ergebnis ist ein voranschreitender finanzieller und emotionaler Verfall, der neben dem Spieler auch seine Familie betreffen kann.
Warnsignale:
Der Betroffene ...
Wir bieten:
Warnsignale:
Der Betroffene ...
- spielt häufiger, als er es sich finanziell leisten kann.
- versucht wiederholt, das Spiel einzuschränken oder aufzugeben.
- lügt, um die Spielsucht zu verbergen.
- spielt, um dem Druck des Alltags auszuweichen.
- verkauft oder verpfändet sein persönliches Eigentum.
- leiht sich Geld oder begeht kriminelle Handlungen, um die Spielsucht zu finanzieren.
- zeigt Gefühle der Hoffnungslosigkeit, der Depression oder hegt Gedanken an einen Suizid.
Wir bieten:
- Einzelpsychotherapie
- Einzeltraining zum Umgang mit Geld und Schulden
- psychiatrische Konsultation (bei Bedarf auch medikamentöse Einstellung)
- Beratung für Mitbetroffene und Angehörige